Viel passiert in letzter Zeit: Anne BS - weit weg, Brigite N. BS - weit weg, obwohl sie paarmal in Stuttgart war. Die herrliche, verrückte Zeit mit Christine R. - vorbei. Sigi Sch. - auch weg, ein fremder Schatten aus einer anderen Zeit. Uschi - eine liebe und ganz wertvolle Freundin. Und sonst...

Umzug in die Plettenbergstraße, hat sich gelohnt.Prima große Whg mit Balkon, Garage. Blick auf Suttgart.Fast wie in BS-Odastr.

Urlaub auf Lanzarote in Puerto del Carmen . fürchterlich öde.Ich habe ein App.haus ganz für mich. Der Nachbar spielt jeden Abend ganz laut den "Bolero".Viele Leihbücher mitgenommen, die am Strand unter dem Sonnenschirm in wenigen Tagen gefressen werden.

 

Im Frühjahr ein böser Unfall in Malmsheim. Unsere Forscher haben ein Auto mit HA-Zusatzlenkung fertiggestellt, und ich soll ihnen zeigen, welche Wirkung die HA-Lenkung beim Durchfahren der ISO-Wedelgasse(Elchtest) hat. 2 Forscher sitzen mit drin, als ich durch die Gasse wedele. PLötzlich hebt sich dasAuto, verhakt sich vorn rechts in der Fahrbahn und wir überschlagen uns insgesamt 7 mal, was ein neuer Hausrekord iim DB-Versuch ist. Teilweise Salto in der Luft, kein Abrollen. Es macht gewaltige Schläge, wenn das Auto mit dem Dach auf die Fahrbahn kracht. Ich verletzt, linke Hand kaputt, Kopf blutig kahl. Den hinten sitzenden Jungforschern ist nix passiert.Koll. Bernd Strackerjan ist ganz verdattert,har er doch das Auto bauen lassen. Krankenhaus Leonberg, mehrere Ops durch Hudjez. Hautübertragung vom Oberschenkel auf die Hand, wächst leider nicht alles an, paar Flecken fallen wieder ab..Tolle Betreuung durch Uschi,auch Renate K. undMargot H.waren mal da. Dann x Wochen heimatl. Erholung auf dem Balkon. Meine Friseurin in Canstatt sagte, der Grund für viele Depressionen ist, daß man sich nicht damit abfinden kann, daß schöne Zeiten nicht ewig dauern.Und daß man, je mehr Schönes man erlebt hat, um so mehr nach hinten und umso weniger nach vorn schaut. Hört sich klug und richtig an, wenn ich so überlege.

Wappen der Provinz Bali

Im Herbst will ich mich belohnen und buche ganz spontan Bali, aber nur gut 2 Wochen. Nach der Südseereise im letzten Jahr ist alles andere nur Nahverkehr, entsprechend routiniert ist die Fahrt im Zug nach Frankfurt, der Flug mit GARUDA über Bombay - Singapur -Jakarta nach Denpasar/Bali.15 Stunden Flugzeit insgesamt. In Jakarta hängt sich eine kaum Englich sprechendeStuttgarterin an meinen Hemdzipfel.In Bali wird sie erwartet, bis dahin bugsiere ich sie durch alle öglichen bürokratischen Formalitäten. Ankunft in Bali ist um ca. 20 Uhr, es ist stockfinster.Hotel aussuchen bali.BMP (101162 Byte)geht problemlos,die Leute sind freundlich. Auch etwas aufdringlich, aber nicht sehr. Alles sehr professionell und voll auf australisch-japanischen Tourismus eingestellt. Mein Hotel-Schlepper sagt, ich soll lieber hier im Süden bleiben und Tagesfahrten ins übrige Bali unternehmen, dort sei es für Fremde unbequem und auch gefährlich. Das Hotel "Wina Cottage" in Kuta ist sehr schön.Appartements in einem tropischen Paradiesgarten, prima Service, viel bunes Personal, nur 100 m zum Strand, 5 min in den Ort.Viele Götter (aus Stein) im Garten, drei private Affen vor der Tür in einem großen Käfig.Jeden Tag eine.große Kanne Tee un d eine riesige Schale mit tollem Obst Übrall graziös herumschreitende Balinesinnen, die Staub wischen, Blumen pflegen, Zimmer reinigen, oder einfach nur dekorativ da sind.Die Touristen. 90% Autralier, viele Japaner, einige Europäer inkl. Deutsche. Den ersten Tag habe ich praktisch verschlafen, abens kam ich mit einem Australier ins Gespräch, der entweder auf Droge oder leicht verrückt ist. Er ist Editor in einem Verlag, kann sehr intellektuell reden, ist aber hin und wieder völlig weggetreten. Erst um 3 Uhr nachts, das ganze Cottage ist schön beleuchtet und bewacht(!), gehts uns Bett. Am Samstag etwas Strandleben. Die Äquatorsonne ist mörderisch, das Wasser ast 30 Grad warm, man kühlt gar nicht ab.  Auf Bali steht man um 5 Uhr auf, macht mittags eine Pause, und geht spätestens um 23 Uhr ins Bett, wie bei den Hühnern.Die heutige Bekanntschaft ist ein netter Schweizer, der mir abends noch das Dorf Kuta zeigt. Am nächstem Tag werde ich tsächlich (uhne Wecker) um 4 uhr wach und gehe schwimmen. Rm 8 Uhr eine ganztägige Inseltour mit vielen Tempeln, Göttern und Statuen Einer der Höhepunkte für mich ist monkey forest, der Affenwald.Tausende von Affen, die einem (mir) beim Vorbeigehen blitzartig auf die Schulter oder den Kopf springen, auf dem Weg nach oben aber die Taschen ausräumen und mit meinem Feuerzeug auf einem Baum verschwinden.Eine Balinesin hat das gesehen und kommt herbei. Mit einer Banane(100'R) lockt sie den Affen herunter, tauscht mit ihm Banane gegen Feuerzeug und gibt es mir zurück, dann hält sie die Hand auf und will ein Geld dafür. Zeitweise sitzen bis zu 5 Affen auf mir herum. Ich muß alle Taschen zu- und die Brille festhalten, so frech ist die Bagage,aber auch schön..Zuerst tat es mir ja leid, daß meine 3 Privataffen im Käfig sitzen, jetzt bin ich fast froh darüber. So können die mich wenigstens nicht ärgern. Näcchster Höhepunkt ist Ttana Lot, ein Wassertempel, der von 5-7 m langen, giftigen Seeschlangen bewacht wird. Allerdings spielen Kinder im Wasser, zwishen den Schlangen. Sieht aus wie das Frankenstein-Schloß, nur im Küstengewsser Nächster Höhepunkt ist Suzanne, eine nette Australierin, die den ganzen Tag im Bus neben mir sitzt. Wir verabreden für Dienstag 18 Uhr ein Treffen im Puppies.Überhaupt ist die hintere Sitzbank imBus ganz kompopolitisch. Ein Pärchen aus Brasilien (Schmuck-.Händler), ÄSuzanne aus Australien und ich aus OldGermany.Suzanne und der Brasilianer Hermito verstehen sich schlecht, H. spricht kaum Englisch. Ich spiele Übersetzer mit einigen Brocken Touristen.- Spanisch.Um 17 Uhr, kurz vor Einbruch der Nacht, es gibt hier keine Dämmerung sind wir wieder in Kuta, alle ganz müde. Heute hab ich den Motorrad-'Führerschein gemacht, weil ich einMotorrad mieten will. Es war der reine Witz. Der Typ vom Verleih kam mit mir nach Denpasar(2000 Rp) zum Verkehrsamt. Ih mußte 3 mal eine acht fahren(5000Rp), dann der theoretische Teil. Ein Raum mit 10-20 Tischen, auf jedem ein bereitliegender Fragebogen zum Ankreuzen.Ich wollte mich in meinen Bogen vertiefen, als mir eine braune Hand (mein Verleiher) über die Schulter griff und den Bogen blitzschnell ausfüllte.Schade, war das doch die einzige Gelegenheit, etwas über die Verkehrsregeln zu lernen.Jetzt habe ich also für 4 Tage eine 250er Suzuki und werde morgen mal die Insel erkunden.

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Eines abends im cottage-eigenen Pool. Am Beckenrand ein ne Frau, die neu eingetroffen.

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Charlotte