Dschunke in HongKong
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  Linda /Maxines by the sea - Lucap/Alaminos/Pangasinan/Luzon

82 -Sept/Okt. '82 - London -Hongkong - Manila

Samtag, 18.. Stuttgart

Kurz nach 4 hr aufstehen.Noch einige Sachen packen, vermutlich wie immer zu viele. Erst gemütlich gebummelt, dann zur Straßenbahn gehetzt und (ohne zu zahlen) gerade noch erreicht. ebenso den Flughafen-Bus am Bahnhof. Der Flug nach London, schon fast Routine. Schönes Gefühl bei den Lufthanseaten, wo ich doch noch immer nicht weiß, wer oder was "Cathay Pacific" überhaupt ist Nach einem Nickerchen, schon über England, bemerke ich hinter mir ein hübsches Mädchen. Wir sind allenfalls über Sussex,aber mit Blick nach draußen sage ich irgend etwas über den typischen Londoner Nebel, der ja gar nicht typisch ist. Sie als Deutsche wirds wohl nicht besser wisse. Sie kuckt etwas verwundert, sagt dann "Ich mag disen Anblick sehr". Sie ist Engländerion,fliegt routinemäßig zwischen Stuttgart und London hin undher. Wir unterhalten uns blendend.Natürlich ist sie verheiratet, wohnt in Battersea Park Mitten im Gespräch wechseln wir ins Englische, geht ganz leicht. InHeathrow sagen wir ade, aber die richtige Stimmung ist da.Underground nach Earl's Court ins mir bekannte Park Royal. Weil ich nich tüber ein booking office reserviert habe, muß ich 13£ statt sonst 8£ zahlen, na ja. Erst 9 Uhr, deshalb gleich nach Westminster  an die Themse. Ich bin ganz sentimental gerührt bei dem Anblick,  so viele Erinnerungen daran. Bummel durch die City, Westminster Bridge, Big_Ben,St. James' Park, Vcitoria, die Themse entlang, watching the horse guards, Downing Street.Abends Bummel durch Earl's Court, in den gegenüberliegenden Pub. Ich würde grn mit einer netten Engländerin plaudern. aber keine kommmt zu mir. Ich setze mich an einen Tisch, und der dort sitzende Typ sagt promp "Are you dutch?". Ich bin fast etwas beleidigt. Er ist nett, erzählt, daß er in Deutschland war und gern mal wieder hin möchte. Aber nicht darf, weil in seinem Paß das Wort Ausweisung steht. Er wurde in München mit Marihuana erischt und hat paar Monate in Stadelheim gesessen. Wir sind ganz kosmopolitisch. Er redet dauernd (ein schauderhaftes) deutsch und ich (ein schauderhaftes ?) Englisch. Am nächsten Morgen English beakfeast nur gegen Aufpreis, sonst nur Continental. What a shame! Gemütlich zur Victoria Station, dort airport link nach Gatwick. Der Zug hat Verspätung, hält wegen Gleisbau dauernd an, und natürlich verpasse ich die Maschine nach Hongkong, die ist schon ready for take off.Ich versuche, mit British Caledonian zu fliegen. Geht nicht, weil ich ein special fare ticket zu einem Sondertrif habe, das nur für Cathay Pacipic gilt. Schlißlich buche ich fürden nächsten <Tag."You are lucky that there is a seat available, sagt das Mädchen. Zurück nach London. Diesmal ins Trebouvir(english breakeast included) ür 8£. Als ich - gegen Vorkasse - ins Zimmer komme, sreht das Fenster weit offen und es sieht aus wie in einem Hühnerstall. Übrall Federn und Taubendreck. Vermutlich wohnen die Tierchen hier, wenn gerade nicht vermietet ist.Diesmal St. James' und Buckinham Palace Garden. Abends wieder Earl's Court, ich will mal richtig gut essen gehen. Ich komme an paar Restaurants vorbei, traue mich aber nicht rein, weil ich mich auf einmal ganz einsam und verlassen fühle. Schließlich tut's ein fish

k & chips shop.Heute unternehmungslustig, in den nächsten Pub. Pompt treffe ich dort den Marihuana-Typen von gestern wieder.Ich bleibe etwas reserviert, wo doch so viele hübsche   Mädchen hrumsitzen. Diesml eine Stunde früher aufstehen. Im Gatwick-Zug sitzt gegenüber eine Chinesin (?) Mir fällt ein, daß ich mich langam auf China einstimmen könnte. Ich sehe sie immer wieder an, die ist ja richtig hübsch! Groß und schlank, schwarze Haare, mit großen runden, nur leicht schlitzförmigen Mandelaugen.Sie ist müde, die Augen fallen immer wieder zu, sieht wie eine Schlafpuppe aus.. Als der Zug in Gatwick hält, müht sie sich mit Koffer und Plastktüten ab. Das ist meine Chance "may I help you with your baggage?"uw. Es läuft fast automatisch. Ich besorge einen trolley für unser Gepäk und frage sie ein bißchen aus. Sie ist Japanerin, kommt gerade aus Spanien, hat in Taiwan gelebt un d fliegt jetzt zu ihren Eltern nach Osaka. Mit Cathay Pacific, na also.Wir geben das Gepäck auf, bekommen leider getrennte Plätze. Sie sagt "soon we'll have to separate", was etwas traurig klingt. Sie will noch schnell paar gifts einkaufen. Ich tue ganz gleichgültig, sage nur "okay, see you in the coffee shop".Ich hole 2 Tassen Tee, hoffe natürlich, daß sie bald kommt. Schließlich trinke ich auch die 2. Tsse Tee und gehe. Am Fuße der nach unten fürenden Treppe kommt sie mir, mit weiteren Plastiktüten beladen, enrgegen. Sie hat mich gesucht, wußte nicht welcher coffee shop, esgibt mehrere. Siesagt "I'm very sorry " und hakt sich einfach bei mir ein. Wir laufen im Flughafen herum, lebhaftes Geplauder.Sie ist wirklich sehr süß. Chiyomi Nagare heiß sie. Dann ins Flugzeug, B-747 mit lauter chinesischen Stewardesen.Im Borduch teht, daß Cathay Pacuic die größte private Airline in Asien ist, mit Sitz in Hongkong.Neben mich setzt sich ein geschäftsreisender Engländer, mder nach Bahrein will. Wieso Bahrein, ich will nach Hongkong. Ach so, Zwischenlandung und tanken, weil dort das Kerosin billiger ist.Das Flugzeug ist voll besetzt, aber wenn der Nachbar in Bahrein aussteigt, könnte Chiyomi vielleicht...6 Stunden Flug nach Bahrein.Der captain sagt ab und zu, wo wir gerade sind. Deutschland, Jugoslawien, Mitelmeer, Griechenland, Beirut. dann Bahrein, unter uns die riesigen Ölfelder des Persischen Golfs., voller Supertanker.Etwa 1 Stunde Aufenthalt, überall laufen weiß eingewickelte Typen herum

Mit Chiyomi einen Kaffee, aber (noch) nicht mal Händchenhalten.  Der Platz neben mir bleibt frei, und Chiyomi kommt mit Sack und Pack und vielen Plastiktüten. Wir spielen Master Mind, sie gewinnt dauernd.Sie baut wunderschöne Papierschwalben. In Japan baut man 1000 Stück davon, wenn jemand in der Familie krank ist, damit die Krankheit davonfliegen kan. Wir sehen den Flm an. Weil Chiyomi ihren earset vergessen hat und ich ja "den Film gar nicht sehen will", sehe ich nur Stummfilm. Plötzlich sagt sie "I'ld like you to listen to my favourites. sie spreizt den Kopfhörer so weit auseinander, daß unsere beiden Köpfe darunterpassen. Schlagermusik, die gar nicht zum Film paßt. Da hört das Weib die ganze Zeit Musik. un d ich habe Stummfilm. Flm aus, schlafen. Sie schläft in meinem Arm, mit etwas fummeln. Weitere 8 Stunden Flug bis Hongkong. DasLandemnöver ist abenteurlich Die riesige Maschine kurvt wie ein Sportlugzeug zwshen einigen Inseln indurch, streift fast einige Hochhäuser - durch die Fenster der Häuser kann man flimmernde Fernseher erkennen - , fliegt geradewegs auf einen Berg zu, biegt haarsharf  vorher ab und hat tatsächlich die Piste unter sich. Vile Leute sind ganz blaß geworden. Das also war der berüchtigte Anflug auf Kai-Tak-Airport. Sspontaner Applaus wie sonst nur bei einem Charterflug. Beim Aussteigen eine schwüle, feuchte Hitze, wir sind sofort schweißgebadet. Paßkontrolle, Zoll, Geldwechsel, Hotel aussuchen. Chiyomi will in paar Stunden weiter nach Osaka, aber sie kommt noch mit zu meinem Hotel. Hört sich toll an, Hotel Ritz. Im Taxi erleben wir das üliche Großstadtgewimmel, endlich erste Küsse, d.h. viele davon. Umarmungen, streicheln, nicht mehr loslassen. Macht richtig Spaß. Im Hotel eine düstere Epfangshalle mit mißtrauisch äugenden Chinesen. Chiyomi ist in HK wie zu Hause. Sie nimmt mich an die Hand und verhandelt in einem merkwürdigen Kauderwelsch mit den Chinesen, die doch angeblich alle Englisch können.Das Zimmer ist nicht schlecht und hat - welch ein Segen - air condition.Der Begriff aircon wird geradezu das Schlagwort für die ganze Hongkong-Zeit. Wir fallen erstmal total erschöpft auf das Bett...und lassen uns dann per aircon abkühlen.Duschen, Kleidung wechseln, aber nach 10 Minuten auf der Straße ist es wie vorher. Wir bummeln die Nathan Road hinunter zum Kowloon-Pier der Star-Ferry.Merkwürdig, aber die wenigen Augenblicke, in denen ich Stadtplan und Prospekte angschaut hatte, tragen jetzt Früchte. Die Straßen sehen alle fast gleich aus, aber zielstrebig nehme ich Chiyomi an die Hand und finde unseren Weg, egal wohin.Sie sagt "are you sure you haven't been here before?". Ich in HK wie zu Hause, jawohl! Auf den Straßen wimmelt es von Menschen, aber nur selten Europäer oder Amis. Die Mädels durchweg sehr hübsch, fast alle in jeans und Tshirt, selten nur ein Cheongsan.Mit der star ferry, die auch Suzie Wong schon benutzt hat, nach Hongkong Island hinüber. Dort ähnlich wie in Kowloon, nur moderner, nicht so viel Atmoshäre. Viel Beton Die Fußwege teileise in 2 Etagen an den Straßen entlang. Chiyomi zeigt mir viele Kleinigkeiten, die ich glatt übersehen hätte. Sie würde gern noch bleiben, aber dann verfällt ihr Ticket und das Gepäck reist ohne sie.Wir schmusen noch lange herum, dann fährt sie mit Ttaxi zum Flughafen. "The world is only a village, sure we'll meet again", sagt sie zum Abschied.Schade, wir hatten uns so aneinander gewöhnt und mehr.Dauert aber nicht lange, und ich fange voller Selbstvertrauen an, HK für mich zu entdecken.Abends Bumml durch Kowloon.Die vielen hübchen Chinesinnen sehen süß aus. Ich spreche einige an, aber sie vertehen nix und antworten in schnatterndem Kanton-chinesisch. Ein ganzes Stadtviertel, Nathan/Jordan Road, besteht praktisch aus einem riesigen Straßenmarkt.Kleine und kleinste Verkaufsstände, die manchmal nur aus einemüber die Knie gelegten Brett brdtehen. Kaufen kann man alles, vom Taschenrechner über Schrumpfköpfe aus Borneo, eingelegte Schlangen, hundertjährige Eier, bis zur kompletten Wohnungseinrichtung einschließlich Waschmaschine. Zwischendrin immer wieder Garküchen, bestehend aus verschiedenen , brodelnden töpfen auf Gaskochern. in die hin und wieder etwas duioses hineingeworfen wird, und einem Tisch mit 3-4 Hockern. Ich bilde mir ein, daß sich auf den Tellern manchmal etwas bewegt. Ein paar Ecken weiter ist dasViertel der open-air-chinese-opera-theaters. Jeweils familienweise wird mitten auf der Straße ein 5 x 5 m großes Quadrat abgesteckt, das ist die Bühne.Alle Mitglieder eines solchen Familien-Ensembels tragen dann nacheinander ihre Künste vor., oft mit schriller Stimme gesungene Teile aus chinesischen Opern. Bei einer Sraßenkneipe erzählt mir ein englisch sprechender älterer Chinese, als ein einarmiger Bettler vorbeikommt, daß sich diese Leute oft selbst verstümmeln, um beser Mitleid erregen zu können. Ohne Taxi finde ich schließlich aus Kowloon heraus ins Hotel zurück.Am nächsten Tag mit Star Ferry nach Hongkong Island inüber und mit der peak tram auf den peak hinauf.Jtzt habe ich den Postkarten-Anblick vor mir, sehr schön.10 postkarten wert, die auch gleich geschrieben werden.Nach der Rückfahrt, bei der Talstation, treffe ich ein Mädel wieder, die auch "oben" war. "Didn't we meet before?". Sie ist natürlich Deutsche und kommt aus StuttgartSie gibt mir ein aar Tipps für die water tours, ich verdrücke mich gleich wieder. Deutsche in HK, danke. Eine water tour mache ich am nächsten Tsg, zuerst in einer motorisierten chinesischen Dschunke, dann in einem airco-cruiser.Beim Essen an Bord treffe ich ein Pärchen aus Australien,die im "Peninsula" für 650HK$/Nacht wohnen. Kin Wunder, er ist Maruhuana-dealer auf Urlaub, wuie er bald darauf erzählt. Er redet pausenlos, u.a. wie er unter Kopfjägern auf Borneo das Lied "twinkle twinkle little star" gesungen hat, um seinen Kopf zu retten.Nach der Fahrt setzen wir uns auf den star ferry pier und saufen den ganzen Nachmittag Cognac, natürlich den besten. Er bezahlt alles, scmeißt mit Geld nur so um sich. Total betrunken schließlich mit Taxi ins Hotel, zum Rausch ausschlafen.Nächster Tag mit star ferry nach Aberdeen, wo ca. 80.000 Leute auf Booten leben und sterben. Auf dem Aberdeen Markt unglaubliche Sachen.In enge Käfige gestopfte Wachteln werden bei lebendigem Leib enthäutet. Das rohe Fleisch, am Hals an Fleischerhaken gehängt, zappelt nochminutenlang vor sich hin. Tiere, glauben die Chinesen, haben keine Seele, also önnen sie auch keine Schmerzen empfinden. Mir wird ganz übel, ich steige einfach auf das nächste ferry boat. Weiß nicht wohin, nur eg hier.Schließlich komen wir zu einer entfernten Insel, Lamma Island.Straßen gibts da nicht, nur einen Hafen und einige in die Berghänge hinein gebaute Häuser.Zudammen mit 10 Chinesen und einer Europäerin steige ich aus. Sie geht zwischen den Häusern einen Pfad entlang in die Berge/Hügel, ich hinterher.Der Pfad wird immer schmaler, fast zugewachsen. Auf einmal ein Schulhaus, dann eine öffentliche Toilette. Na also, die Zivilisation ist so weit nicht entfernt. Nach einer halben Stunde durch tropische Vegetation plötzlich ein herrlicher Strand mit palmen.2 Chinesen als Bademeister, sonst niemand da. Meine Unterhose ist heute eine Badehose und ich schwimme im herrlich warmen südchinesischen Meer. Zurück zum Hafen, Fischessen in einen der Restaurants, ich bin der einzige Gast und trinke mit dem Ober ein paar Bier.Plötzlich, es dämmert schon, kommt ein Schiff. Ich frage wohin, nach Hongkong.Nichts als hinauf.Später an Bord erfahre ich, daß ich sont hätte auf Lamma bleiben müssen, es war das letzte Schiff heute. Todmüde ins bett. Am x-ten Tag zum Flughafen und ab nach Manila auf die Philippinen.

Nur 100 Minuten Flugzeit, aber ganz anders als HK. . Konnte man doch dort, wenn man wollte, total anonym und allein unter Millionen Leuten umherschweifen, so wird man hier von einer fast offensiven Freundlichkeit erdrückt. Ein typ kommt auf mich zu, begrüßt mich mit Händedruck und Schulterklopfen, heißt Jimmy und hat ein Zimmer für mich. Ich bin verwirrt, finde aber nochdie tourist information. Die beiden Mädels dort sind zauberhaft schön und sehr harmant. "I'ld like to get a few impressions from the philippines."Kuze Diskussion, dann: Manila und die Hundred Islands sind das richtige für mich. Die Manila-tour für den nächsten Tag wird gleich gebucht, 45 Pesos.Jimmy hat immer noch ein Zimmer für mich. Die Mädels betrachten ihn etwas mißtrauisch, fragen ihn aus. Dann zu mir "if 20$ for an aircon room is okay for you? Jimmy schleppt auch schon mein Gepäck zum Auto. Nach 3 Minuten sagt er, ich solle icht allein durch die Gegend reisen. Zufällig hat er ein paar Mächen als Partner zur Auswahl. Sie warten schon im Hotel auf mich und machen für 200 P/Tag einfach alles.Imn Hotel sitzen vor meiner ZImmertür auch tatsächlich 2 Mädels. Ganz hübsch sogar. Jimmy kommt ungefragt mit ins Zimmer und setzt sich aufs Bett. Ich bin wütend "whats going on here, Jimmy?". "Well I've told you aout the girls. "Ang I'llnot buy one of your birds.Erveschwindet, kassiert aber noch 40 P für die Fahrt. Fünf minuten später geht die Tür auf, eines der Mädels kommt herein, setzt sich aufs Bett und fragt "Do you like me?"  I like you very much, but I 'ld nver pay or such a nice girl like you.Dann verschwindet auch sie.Ich gehe hinunter in den coffe shop, frage einen der Kellner aus. Jiommy gehört keineswegs zum Hotel, bringt nur gelegentlich Gäste her, gegen Provision. Spät ins Bett. Kurz vor dem Einschlafen geht die /abgeschlossene) Tür auf, ein Typ kommt herein. als er sieht daß ich wach bin, mulmelt er etwas von "mixed up the room numbers" und verschwindet mit seinem Schlüsselbund.. Diesmal verriegele ich die Tür mit allem was da ist, Kette un d Schloß. Morgens werde ich zur Manila tour abgeholt, mit aircon Kleinbus. Lauter Euroamis an ord. Ein geschäftsreisender Deutscher mit one  day stop in Manila, zwei leicht verblühte Schweizerinnen auf einer Zwei-Jahres-Tour durch Asien, ein mittelalterliches Ehepaar aus Kliornien, eine dauernd beautifulk rufende Italienerin. Erst die übliche Kirchen-Museen-Denkmäler Geschichte. Dann die Innenstadt, mit Slums und Märchenvillen.Schließlich der US-Soldatenfriedhof.Natürlich wußte ich von den schweren Kämpfen bei und auf den Philippinen, aber solch eine bombastische Anlage! Über 17.000 weiße Marmorkreuze, so weit das Auge reichtübr die Hügel verstreut, auf Rasen aus Massachusetts. Mittendrin ein Monument aus weißem Marmor,dasin Form von Intasienarbeiten Schlachtszenen im pazifischen Raum schildert. Alle sind tief beindruckt, die Italienerin sagt "beautiful".Meine Bemerkung versteht nur der Deutsche "Before these people had to die, there were Philippinos, Japanese and Americans on the Pilipines, just like today, what is the reason for all that? Der Ami grunzt etwas von "generations!, die Weiber verstehen gar nichts, der tourist guide beäugt mich mißtrauisch, habe ich doch an den all-american-heroes gerüttelt.Im Hotel rät mir der Portier, für die morgige Fahrt zu den Hundred Islands den Philippine Rabbit- Bus zu nehmen, das sei sehr billig.Also mit Taxi zur Pilippine Rabbit Station.Ein nach beiden Seiten offenes Blechdachmit 3 Fahrspuren, etwa 100 m lang.Darunter tummeln sich etwa 25 Busse. Kaum einer fährt einmal ab, aber alle lassen die Motoren laufen und rangieren hin und her.Ih erzähle einem blubehemdeten Rabbit, daß ich nach Alaminos will. Er nickt nur. Nach einer Stunde etwa zupft mich ein Rabbit am Ärmelund zieht mich zum Bus nach Alaminos. Freudestrahlend hält er die Hand auf, 2 P. Zusammen mit etwa 10 weiteren Leuten an Bord gehts los. Wie sagts Pferdle "Fahre"'?, geritte' wird. Knüppelhart ist das Ding. Der Fahrer hupt nicht gelegentlich, er hupt gelegentlich einmal nicht, sonst Dauerhupe.Nach etwa 2 Stunden die nächste größere Stadt, Tarlac. Wir fahren zu einem Busbahnhof, in die Abteilung"emergecy minor repairs only.. jezt wird ein Wagenheber unter die VA geschoben, der Bus angeoben,Die Tür geht auf, ein E-Schweißgerät taucht auf.Ein Filipo schweißt am Trittbrett herum Ich steige aus. Die VA wird mit Hammer und Meißel bearbeitet, wel die Schrauben festsitzen.Bald it das Rad entfernt. und der Achsschenkel wird zerlegt Die Stahlstützscheibe des Bronze-Drucklagers ist zerbrochen. aber kein Problem für Filipinos, man kann ja schweißen. Das beleuchtete Kruzifix über dem Fahrersitz hat auf einmal eine tiefere Bedeutung für mich. Irgendwann, derr ganze Bus stinkt nach verbrannten Schweißelektroden, geht es weiter. Die Prozedur des Ein-und aussteigens an den zahlreichen Bedarfshaltestellen ist einfach.  soll der Bus halten, wird einmal scharf gezischt.Will man dan aber nicht aussteigen, sondern nur pinkeln, muß msn das vom Trittbrett aus tun, sonst fährt der Bus weiter.Einteigen ist wie trampen. Einfach wiken, Daumen in Fahrtrichtung. In finstere Nacht, außr mir nur noch 3 Leute im Bus, kommen wir in Alaminos an. Der Küstenort Lucap it nur paar Kilometer entfernt, aber jetzt will ich in ein Bett. Der Ortspolizist bringt mich zum einzigen Hotel des Ortes, wacht streng darüber, daß die Meldeformulare ausgefüllt werden,, aber auch,  daß das Zimmer in Ordnung ist. Er ist ungeheuer freundlich. Ih weiß nicht, ob ich ihm ein Trinkgeld geben soll. Anm: Natülich ja, hätte er dabkbar genommen). Das Zimmer ist nicht schlecht und spottbillig, auf dem Korridor allerdings schalen drei kleine Kinder auf dem Fußoden. Duschen und dann auf Futtersuche, ich habe mächtig Hunger. Im Hotel gibts nix, ber in der Nähe soll ein Restaurant sein.Auf dem Weg vor mir sitzt plötzlich eine Ratte. Sie geht(geht, nicht läuft) erst beiseite, als ich fast auf sie drauftrete.