Schule - Gymnasium Winsen - vorbei, nach Oberstufenreife abgebrochen. Einerseits schade, weil ich nun doch keine optimale Allgmeinbildung kiege, andererseits neugierig auf das "richtige" Leben.In der Lehrzeit gibt's paar prima Kerle, wie z.B. Dieter Martens, mit dem ich im Raum HH viel unternehme. Meistens am WE sind wir Stammgäste in Harburger Lokalitäten:

Eichenhöhe
Mjestätische Aussicht
Lindner HH-Heimfeld
Außenmühle
?Hausbruch/Neugraben ?
?Fleestedt
Kajüte in Alvesen

Iimmer auf der Jagd nach (willigen) Mädels. Ist insofern leicht, als wir beide motorisiert sind, mit BMW_700 und VW-Käfer bzw. Simca_1000.Und dann natülich Dieter Kaufhold,Nur gut 10 Jare älter als wir,als Ausbildungsmeister frisch zu Vidal gekommen, ha t er uns mit seiner mitreißenden, motivierenden Art sofort begeistert.Machte auch privat nicht halt. Ich war oft in seiner Wald-Villa in Maschen, wo es reichlich Bier gab, er bei uns zu Hause in Asendorf.Mutter mochte ihn ja sofort, aber Tante Minna war etwas mißtrauisch. "Der ist viel zu pütschrig, zu sauber und ordentlich, und keine Frau, das ist doch kein Mann.Paßt bloß auf, vielleicht ist der andersrum". War er aber nicht(glaub ich).Oder?

Und natürlich "Audi" Oppermann, unser Meister für die Renault-Abteilung. Begeisterte  mich für's Rallyefahren, was aber eigentlich nur Orientierungsfahrten waren, kreuz und quer durch Norddeutschland. Bremen, Nordseeküste, Unterelbe bis Cuxhaven, Schleswig-Holstein und die Nordheide habe ich dadurch gut kennengelernt. Sogar 3 x einen Pokal gewonnen, je einmal 2., 3. und 7. Platz. Hat viel Spaß gemacht.

Etwas gab's auch in unmitelbarer Heimat außerhalb HH. Viel Hanstedt mit Joachim (Achim) Köhlmann. Ollsen mit Edith und Liesel Sommer, den Bäcker-Töchtern aus HH-Hoheluft, Hegestr..Mit Achims Schwester und meiner Schulkameradin Birgit paar Tage nach Timmendorf, wo sie mittlerweile arbeitete. Leider nix passiert, obwohl alle Chancen da waren. Tut mir heute noch leid, war ein prima Mädchen, keine doofe Tusse. Selbst schuld.Mit Achim '67 dann auch eine große Reise nach Südfrankreich.Mutter mitgenommen bis Kehl zu Zehners.Monaco, Nizza, Cannes, St.Tropez. Da mußten wir natürlich überall hin. War alles neu.
Kleine Episode:
Abends im Hafen von St. Tropez im Restaurant. Wir bestellen irgendetwas fremdes. Es kommen zwei große Teller mit Muscheln und ähnlichen. Dazu je 1 Vorsuppe. Als ich gerade die Suppe lögffele, sehe ich, daß am Nebentisch die Leute die Finger in die Suppe tauchen. Merkürdige Tischsitten. Achim sagt, "du, das sind Fingerschalen, nicht zum Essen". Jetzt wußte ich Bescheid, und sogar die Muscheln haben gut geschmeckt, mit anschließendem Fingerbad.

Parallel zur Lehre die BAS in Abendform. Abschluß war der Zugang zur Ingenieurschule, den ich ja eigentlich schon hatte. War trotzdem gut, mal wieder etwas mehr das Hirn zu ttrainieren. Großartige Lehrer, teilweise dieselben wie in der Berufsschule (BSch, Denicke, Brunne) In BSch wie auch in AS sehr viel vom (abgebrochenen) Gymnasium profitiert. Die Lehrer wußten das natürlich und gaben mir deshalb oft einen Vorschuß-Bonus.

Diese erste Berufsausbildung war ziemlich erfolgreich, was ich allerdings als ziemlich selbstversändlich empfand..

Gleich danach gings zur Bundeswehr nach Munster.

Gleich danach endlich die Ingenieurschule am Berliner Tor. So wie früher mit Dieter, fingen hier privat die Abenteuer mit Parwiz Khodadadeh an. Persischer Spätentwickler, ca. 10 ahre älter als die meisten Kommilitonen. aber mit allen Wassern gewaschen. Ttaxi-Unternehmen mit 3 Autos. Handel mit geschmuggelten Teppichen und Beglücker der Hamburger Damenwelt. Prima Wohnung in der Walddöfertraße 282/Wandsbeck, wo auch ich oft, machmal täglich,  logiert habe, war praktisch mein Zweitwohnsitz. Gegenleistung war, daß ich ihm die konstruktiven Entwürfe für die FH  gemacht habe. Er hatte ein tolles Zeichenbrett mit -maschine.Bei den Taxis (1 x kleine Flosse, 1 x W114, 1x Simca- Chjrysler 180, war ich meist für deren Fahrbereitschaft zuständig.Nächtliche Reparaturen in Mietwerkstätten waren die Regel.

Parwiz' Spezialität)
Gebackener Basmati-Reis mit knuspriger Kruste, dazu 1/2 Hähnchen, war ganz wunderbar.

Bagger-Reviere

Boccachio am Hauptbahnhof
Lübscher Baum
Kaisersaal

oder einmal
das Bauschulfest der angehenden Bauingenieure
Hinter der Theke ein hübsches dunkelhaariges Mädchen, die ich gleich zum tanzen bitte.Wir bleiben den ganzen Abend zusammen, und ganz selbstverstndlich die Nacht mit dazu. Sie lotst mich dazu nach Harburg in die Göschenstraße, ein für mich ganz unbekanntes Revier nahe der Bremer Straße. War eine tolle Nacht. Und es geht intensiv weiter. Obwohl sie frisch verheiratet ist mit "P...", der gerade in Soltau auf Handelslehrer trainiert. Se selbst macht als Beamtin etwas Technisches bei der Bahn in Altona, also nix Bauschule. Es wird eine schöne, ganz regelmäßige Beziehung. Etwa 2 x die Woche, meistens bei Parwiz in Wandsbeck, der dann auf dem Sofa im Wohnzimmer schläft, was Anne machmal leid tut.

Auch einmal bei Büderchen (Gabi) am Mümmelmannsberg.

Schon schwierig, solche Geschichten ohne richtig eigenes Nest. A..  will ihres nicht so oft dafür benutzen, was ich sogar verstehe

+Anm: Später hab ich Mutter mal von der Geschichte erzählt. Sie sagte, ich sollte sowas nicht machen. "Stell dir vor, du wärst an der Stelle von ihrem P... Würde dir auch nicht gefallen, wenn deine Frau fremdgeht". Ich sollte also mit P.. solidarisch sein. Richtig???

Anm.: Mit A... gabs später sogar von Stuttgart aus, nach ihrer Scheidung,  ein tolles Wiederbeleben, u.a.in Mallorca, s. dgl. und am Tankum-See bei Wolfsburg und in BS.

Vorgriff
+Viel später, als ich schon lange mit Angela in BS war, hatte ich noch einige wenige Male Kontakt mit Joachim. Er studierte an der damaligen Hamburger HWP (Hochschule für Wirtschaft und Politik),  war frisch liiert mit (Name vergessen) und wohnte in einem Hexenhäuschen auf dem Jesteburger Osterberg, nicht weit von Mutterl. Ich war ganz stolz, meine tolle Angela vorführen zu können.Einmal hatte er am WE das Vereinshäuschen eines Hamurger Naturfreundevereins am Marxener Rehberg gemietet, und wir haben dort am Kamin usw. getagt. Ganz rromantisch, obwohl wir als Kinder genau dort oft gespielt hatten und dabei nie etwas Besonderes empfunden hatten.

Schäm: Anne undAngela liefen längere Zeit parallel, was ich aber nicht bereut, sondern genossen habe.

Zeit für den nächsten Schritt. Kurze Besuche bei den Juristen an der Hamburger Uni. Neee, dann lieber Diplom und evtl.Promottion in Richtung Super-Ingenieur.

Für meine Fachrichtung Fahrzeugtechnik scheint Braunschweig (BS)das Beste zu sein, die älteste deutsche Technische Universität (von 1743). Also mal hingefahren und angesehen Gleich darauf dort beworben, das waren schnelle Entscheidungen damals! Hamburg ade.

Überraschung: Außer Angela (mit mir) geht auch A.. (mit ihrem P..) nach BS. Riecht das schon nach einer Fortsetzung?

Es gab in BS aber keine richtige Fortsetzung, nur 2 x jährlich zu den Geburtstagen anrufen, meistens ganz brav. Nur wenn Angela mal wieder  allein zu Hause in England war...Einmal hat sie mir allerdings zum Geburtstag eine Torte gemacht und vorbeigebracht.